Manchmal braucht es nur einen kleinen Impuls, um sich zu fragen: Lebe ich wirklich das Leben, das zu mir passt? In meinem Fall war es eher ein lautes „Nein!“, das mich aus meiner beruflichen Routine herausgeholt hat.
Schon als Teenager habe ich Mode geliebt – nicht nur als Konsumentin, sondern als Ausdruck von Persönlichkeit. Während andere in den 80ern in der Masse untergingen, definierte ich mich über meinen Stil. Das Modedesign-Studium war daher die logische Konsequenz. Doch der Weg war nicht immer gerade: Eine Station als Schnittdirektrice folgte, später ein Job in der Kundenbetreuung. Und dann? Ein Frust, der mich innerlich aufgefressen hat.
Der Wendepunkt kam, als mir klar wurde: Ich muss zurück zu meiner Leidenschaft – Menschen durch Mode und Farben zum Strahlen bringen! Seit zehn Jahren begleite ich meine Kundinnen und Kunden auf ihrem Weg zu einem authentischen Stil. Das schönste daran? Ihr Lächeln, wenn sie sich selbst im Spiegel neu entdecken.
Diesen besonderen Werdegang hat nun auch die Zeitschrift Meins aufgegriffen. Unter dem Titel "Jetzt habe ich einen Job, der sich kaum nach Arbeit anfühlt" erzählt der Artikel meine Geschichte – von den Anfängen als modebegeisterte Teenagerin bis hin zur Selbstständigkeit als Stilberaterin. Eine große Ehre für mich, denn genau das ist meine Botschaft:
Jeder kann seinen Stil – und seinen eigenen Weg – finden.
Wie Karl Lagerfeld es sagte: „Ich brauche keinen Urlaub – ich lebe meinen Traum.“
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